Der Freiverkehr der Frankfurter Börse heißt seit Oktober 2005 Open Market. Der Freiverkehr ist ein privatrechtlich organisiertes Börsensegment. Die Wertpapiere bzw. die Unternehmen am Open Market haben weniger Pflichten und müssen weniger Voraussetzungen erfüllen als am regulierten Markt. Die Zulassungsvoraussetzungen und Berichtspflichten sind am Open Market, anders als im regulierten Markt, sehr gering. Die Unternehmen am Freiverkehr unterliegen keiner Ad hoc Publizität. Am Open Market werden vorwiegend ausländische Aktien, Hochzinsanleihen deutscher und ausländischer Emittenten, Zertifikate und Optionsscheine gehandelt.