Geldmarktfonds - Definition - PrudentWater
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Geldmarktfonds

engl. Money Market Funds

ZENTRALE KERNAUSSAGE

  • Ein Geldmarktfonds ist ein Investmentfonds, welcher in Schuldtitel mit kurzen Laufzeiten investiert. Dazu gehören in erster Linie Anleihen, Termingelder sowie Schuldscheindarlehen. Geldmarktfonds sind zwar nicht staatlich versichert, sie gelten aber im Allgemeinen als sehr sicherer Bargeldersatz.


Der Geldmarktfonds ist ein Investmentfonds, welcher das Geld der Anleger in Geldmarktpapiere, Termingeld, Bankguthaben und in kurzfristige und bonitätsstarke Anleihen investiert. Diese Art von Fonds ist somit in erster Linie am Geldmarkt aktiv. Um das Schwankungsrisiko zu minimieren, sind die Restlaufzeiten der Anleihen meistens kurz (oftmals bis zu 12 Monate). Der Geldmarktfonds dient in erster Linie dazu, dem Anleger Sicherheit über das investierte Kapital zu geben und gleichzeitig eine Rendite zu ermöglichen, welche jedoch langfristig geringer ausfällt als die von anderen Anlageklassen wie Rentenfonds oder Aktienfonds. Ebenso dienen Geldmarktfonds dazu, überschüssige Liquidität sicher zu parken oder aber auch um eine bestimmte Währung zu handeln, falls der Fonds in einer aus der Sicht des Anlegers Fremdwährung notiert. Notieren Geldmarktfonds in der Heimatwährung des Anlegers, gehören sie zu den sichersten Anlageinstrumenten, bieten deshalb aber auch deutlich geringere Renditen als Fonds mit einem höheren Risiko.

Geldmarktfonds dienen häufig dazu, überschüssiges Geld, welches momentan nicht benötigt wird, anzulegen. Der Anleger hat die ganze Zeit über Zugriff auf das angelegte Vermögen. Ein Geldmarktfonds weist einen geringen oder sogar keinen Ausgabeaufschlag auf, die Total Expense Ration ist deutlich geringer als die von herkömmlichen Investmentfonds und liegt oft bei ca. 0,5 %. Zudem ist es meistens ein thesaurierender Fonds, erzielte Zinsen werden also von Fondsmanagement neu angelegt und nicht ausgeschüttet.