Die Innenfinanzierungskraft zeigt auf, wie sehr ein Unternehmen in der Lage ist, seine getätigten Investitionen durch den Cashflow zu bestreiten. Je höher die Kennziffer, desto weniger ist das Unternehmen auf Fremdkapital angewiesen, um Investitionen tätigen zu können. Liegt die Kennziffer über 1, so deckt der Cashflow die Investitionskosten ab und das Unternehmen ist nicht von Außenfinanzierungen abhängig, um Investitionen tätigen zu können. Investitionen sind jedoch notwendig und überlebenswichtig, damit das Unternehmen langfristig am Markt bestehen kann. Diese müssen aber eben finanziert werden können – die Innenfinanzierungskraft drückt diesen Zusammenhang aus.
Berechnung:
Die Innenfinanzierung beschreibt allgemein die Finanzierung des Unternehmens aus dessen Tätigkeiten heraus – also durch Umsatzerlöse, sonstige Erträge und Desinvestitionen.