Auch Mittelabfluss
Ein negativer Cashflow bedeutet, dass für den jeweiligen Zeitraum die betrieblichen Auszahlungen höher waren als die betrieblichen Einzahlungen. Ist der Cashflow über eine längere Zeit hinweg negativ, so kann dies zu einer Unterliquidität im Unternehmen führen. Der Mittelabfluss verursacht nämlich, dass die liquiden Mittel des Unternehmens weiter aufgebraucht werden, diese sind jedoch zwingend notwendig, um jederzeit allen Verbindlichkeiten nachkommen zu können. Kurzfristig und einmalig stellt ein negativer Cashflow keine direkte Gefahr für das Unternehmen dar, zieht sich dieser jedoch über Jahre hinweg durch, führt dies zur bereits erwähnten Illiquidität und schwächt nach und nach die finanzielle Stabilität des Unternehmens.