Bei einem Outright-Termingeschäft wird eine Währung per Termin ge- oder verkauft, ohne dabei jedoch gleichzeitig ein weiteres Geschäft jeglicher Art in Verbindung zu diesem Geschäft einzugehen. Das Outright-Termingeschäft dient somit in erster Linie nicht spekulativen Zwecken, sondern um das Wechselkursrisiko bei kommenden Zahlungseingängen oder Verbindlichkeiten zu eliminieren. In diesem Fall wird bei dem Outright-Termingeschäft eine bestimmte Währung per Termin ge- oder verkauft. Ein Gegengeschäft wird jedoch nicht eingegangen. Damit ist das Outright-Termingeschäft das klassische Absicherungsinstrument für zukünftige Zahlungsforderungen oder Zahlungsverpflichtungen, welche jeweils aus der Sicht des Akteurs in einer Fremdwährung notieren.
