Auch Umlaufquote
Die Umlaufintensität gibt das prozentuale Verhältnis des Umlaufvermögens zum Gesamtvermögen an.
Berechnung:
Das Umlaufvermögen steht dem Unternehmen nur kurzfristig zur Verfügung und besteht aus Cashbeständen, offenen Forderungen gegenüber Kunden sowie Vorräten. Das Gesamtkapital setzt sich aus dem Eigenkapital und dem Fremdkapital zusammen.
Beträgt die Umlaufquote beispielsweise 35 %, so macht das Umlaufvermögen 35 % und das Anlagevermögen 65 % am Gesamtvermögen des Unternehmens aus. Die Quote ist jedoch sehr branchenabhängig. Eine hohe Umlaufintensität bringt dem Unternehmen den Vorteil, dass es flexibel und schnell auf neue Trends am Markt reagieren kann. Das Vermögen ist dann nicht überwiegend in Anlagen und Maschinen investiert, welche im Falle von sich verändernden Marktbedienungen an die neuen Produkte bzw. Herstellungsprozesse zuerst angepasst werden müssten.