Cash Drag - Definition & Bedeutung - PrudentWater
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Cash Drag

Cash Drag bezeichnet den Zustand, bei dem ein relativ großer Anteil des Portfolios eines Anlegers nicht in Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen investiert ist, sondern als Bargeldbestand (Cash) gehalten wird. Aufgrund der Tatsache, dass Bargeldbestände gar keine Zinsen oder zumindest heutzutage deutlich geringere Renditen als Aktien oder Anleihen abwerfen, sorgt der Cash Drag für eine langfristige Verschlechterung der Gesamtrendite des Portfolios. Die Bargeldbestände mindern somit die Rendite des Portfolios, diese Verschlechterung der Gesamtrendite aufgrund von zu hoher Bargeldbestände wird als Cash Drag bezeichnet. Berechnet gar der Broker einen Negativzins, so fällt der Cash Drag umso höher aus. Auch wenn Bargeldbestände zu einer niedrigeren Gesamtrendite im Portfolio führen, sollte das Portfolio mindestens immer zu 20 Prozent aus Cash bestehen. Dies dient in erster Linie der Diversifikation und der Handlungsfähigkeit, damit jederzeit bei aus der Sicht des Anlegers günstigen Möglichkeiten agiert werden kann.