engl. Contrarian Investing
Beim antizyklischen Investieren geht der Anleger davon aus, dass die ‘breite Masse’ den Markt falsch einschätzt, weshalb er somit immer die Gegenposition einnimmt. Steigen die Kurse an der Börse weiter an, setzt der antizyklische Investor auf fallende Kurse. Fallen die Kurse an der Börse hingegen über einen längeren Zeitraum, setzt er auf eine Erholung und somit auf steigende Kurse, er investiert somit also immer gegen die aktuelle Marktentwicklung der Börse. Das Ziel dieser Strategie ist es, Trends zu erkennen bevor die breite Masse sie als solche wahrnimmt. Letztendlich soll und kann so durch das antizyklische Investieren ein höherer Gewinn erzielt werden, eine gewisse Börsenerfahrung und vor allem ausreichend Geduld sind dafür jedoch unabdingbar.