Das Meistausführungsprinzip dient zur Kursfeststellung am Aktienmarkt. Bei diesem Prinzip prüft das elektronische System alle vorliegenden Kauf- und Verkaufsaufträge für ein Wertpapier. Anschließend wird der Kurs festgelegt, zu dem die meisten der Aufträge durchgeführt werden können. Das Meistausführungsprinzip bestimmt also den Kurs des Wertpapieres, bei dem der größte Umsatz zustande kommt. Das Ziel des Meistausführungsprinzips ist es, dadurch möglichst viele offene Aufträge zur Ausführung zu bringen.